Gitarrenballaden nennt Holger Saarmann sein heimatloses Genre, das irgendwo zwischen Chanson, Liedermacherei, Folk und Kunstlied lagert:

Bizarre, hintergründige Geschichten, gesungen zu klassisch ausgefeilten Gitarrensätzen.

Seine Lyrik, aber auch seine Prosa erzählen von den Alltäglichkeiten einer Welt, die manchmal frappierend an die wirkliche erinnert:

Die Liebe hat er neu erfunden, inspiriert vom prallen Maienmond.
Trotzdem verliebt er sich immer wieder in die Frauen auf dem Bahnsteig gegenüber.

Er war schon Fisch und Vogel und blieb doch ein Fremder in dieser Welt.

Bei Regen behauptet er das Jubeln des Laubes zu hören.

Nun ja, wer verborgene Kammern in seinem Haus oder den Schimmer verglommener Sterne im All erahnt, dem ist alles zuzutrauen: Der mag auch noch in den Rauchwolken brennender Liebesbriefe lesen können.
Nur die Geschichte mit der Friseuse mag man ihm nicht so recht abnehmen, denn davon hätte man doch wohl in den Nachrichten gehört!

Der Titel jedenfalls steht für einen Liederabend voller eigener Werke, wie sie auch auf seiner gleichnamigen CD erschienen sind.


Hörproben:



 





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